Aktuelle Informationen

Dreck-weg-Tag
Der erste Dreck-weg-Tag fand vor kurzem am 25.03.2023 statt. In und um die Gemeinde wurde wieder aufgeräumt. 2x in Jahr, im Frühjahr und im Herbst starten wir diese Aktion. Seid doch beim nächsten Mal auch mit dabei und helft uns, unsere Gemeinde sauber zu halten.

Wingertshäuschen Sanierung geht weiter
Auch die Sanierung des Wingertshäuschen auf dem Hornberg geht weiter. Sobald die Witterung es zulässt bekommt das Häuschen einen neuen Anstrich.

Arbeitseinsatz am Spielplatz und Framersheim blüht auf
Am 29.04.2023 planen wir einen Arbeitseinsatz auf dem Spielplatz. Hierzu wird u.a. der Fallschutz erneuert und diverse Ausbesserungsarbeiten erledigt. Außerdem geht die Aktion „Framersheim blüht auf“ in die zweite Runde. Wir machen die Beete schön und Pflanzen neue Blumen in die Beete. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich noch weitere Helfer dazu gesellen und uns bei unserer Arbeit unterstützen.

Ortsgespräche, Themenabende und Diskussionsrunden
Verpassen Sie auch nicht unsere Termine zu den „Ortsgesprächen“ hier berichten wir immer wieder über aktuelle Themen und wollen mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Eure Meinung, Ideen und Wünsche ist uns wichtig!

Schild am Ortseingang erstrahlt in neuem Glanz
Der Bürgerverein Framersheim e.V. hat die Neufolierung des Schildes mit den Erfolgen von Dorothee Schneider gesponsert, das am Ortseingang, von Dittelsheim-Hessloch kommend, steht.

Aktuelle Informationen und Neuigkeiten findet Ihr in unseren Info- Kästen im Ort oder auf unserer Facebook und Instagram Seite.

Wollt ihr auch mal an einer Aktion oder einem Termin teilnehmen und mitreden oder mitwirken? Kein Problem, ihr könnt einfach ohne Anmeldung vorbeikommen.

Ansprechpartner de Bürgerverein Framersheim e.V. ist:

Peter Boriss in der Mehlstraße 7
E-Mail: buergervereinframersheim@yahoo.com

Nahversorgung in Framersheim

Bäcker und Metzger haben in Framersheim zum Jahreswechsel geschlossen. 

Wie geht es weiter mit „Einkaufen in Framersheim“?

Derzeit können wir sehr froh sein, dass bei Familie Rupp und Kohmann noch eine Einkaufsmöglichkeit besteht. Aber wie sieht es denn aus mit dem Bedarf der Bürgerinnen und Bürger?

Wird sich der Einkauf auf die großen Läden im näheren Bereich konzentrieren, und über Lieferservices. Werden wir Kleinigkeiten in Framersheim kaufen, auf dem Weg zum Großeinkauf in Alzey, oder Gau-Odernheim. Gibt es bei unseren Senior*innen den Wunsch das Nötigste fußläufig im Ort zu bekommen, oder eher nicht. Könnte ein Dorfladen genügend Umsatz machen, damit sich dieser annähernd lohnt. Wer könnte einen Dorfladen betreiben, und in welchem Gebäude. Räumlichkeiten der Gemeinde nutzen, oder eher private.  Gäbe es Verkaufswägen, die Interesse an regelmäßigen Terminen in Framersheim hätten. Wäre ein Markt in Framersheim denkbar.

Das sind einige Fragen, die eine Antwort durchaus verdienen. 

Wir sind der Auffassung, dass dieses Zukunftsthema nur mit weiter Beteiligung der Büger*innen besprochen werden sollte. Wir meinen auch, dass die Nahversorgung sehr wichtig ist für unser Ort. Für alle die schon immer hier leben, und für Neubürger. 

Da sind alle gefragt, und alle Ideen wertvoll.

Gemeinde plant Haus zu kaufen

Kirchstraße 22, in dem die ehemalige „Bäckerei Weber“ untergebracht war.

Das Obergeschoss soll vermietet werden, der Verkaufsladen als Dorfladen genutzt werden.

Da fällt ein Kaufpreis an, und nicht unerhebliche Sanierungskosten. Die Rede ist von etwa 450.000 Euro. Zahlen sind im Gemeinderat unbekannt. Das Gebäude liegt zentral und ist fußläufig erreichbar. Also für die Bewohner im Zentrum. Leider gibt es keine ausreichenden Parkmöglichkeiten mehr für Autofahrer. Die grundsätzliche Idee ist sympathisch. 

Ebenso grundsätzlich meinen wir, dass hier Profis wie Gewerbetreibende gefragt wären. Und ebenso wäre die Frage, ob vom Greis bis zum Säugling, alle bereit sind für Brötchen, Mehl und Zucker pro Nase etwa 280 Euro als Investition zu zahlen.

Eine Hauruckaktion ist für ein solch großes Projekt unprofessionell. Zielführend wäre die Erarbeitung eines klaren Konzeptes, die Aufstellung exakter Kosten, und die Finanzierung. Es ist das Geld der Steuerzahler. Da kann sich die Gemeinde nicht mal eben als Investor, Gewerbetreibender und Vermieter versuchen. Wenn alle Fakten und Ideen auf dem Tisch liegen, können die Entscheidungen getroffen werden.

Anfrage zu „offenen Ratsbeschlüssen“

Der Gemeinderat ist bekanntlich kein Debattierklub. Er fasst Beschlüsse, welche die Gemeindeverwaltung dann umsetzt. Er hat somit auch die Aufgabe zu schauen wie es mit der Umsetzung so klappt.

Der Bürgerverein hat kürzlich eine Anfrage zum Stand von insgesamt 17 Beschlüssen aus dieser Legislatur gestellt. Diese Anfrage wurde nicht öffentlich beantwortet, weshalb wir dies hiermit nachholen.

Erhaltungs- und Gestaltungssatzung Beschluss 10.05.2022
wurde in der Märzsitzung 2023 erledigt

Barrierefreie Bushaltestellen Beschluss 10.06.2021
(geplanter Baubeginn Mitte 2022)
Für den barrierefreien Ausbau der Bushaltestelle muss im Rahmen der Kampfmitteluntersuchung eine Bodenprobe genommen werden. Die Ausschreibung erfolgt für alle betroffenen Ortsgemeinden zentral durch die Verbandsgemeindeverwaltung Alzey-Land

Neubau Mobilfunkmast Beschluss 18.11.2021
Fundamente sind betoniert, nach der Aushärtung wird der Turm gestellt.
Leitungsverlegung erfolgt durch das EWR. Fertigstellung ist bis Ende Mai geplant

„Tempo 30“ Piktogramme, Kirchstraße Beschluss 09.12.2021
Noch nicht abschließend  geklärt

Kauf Mehlstraße 1, Umsetzung der Investition Beschluss 03.02.2022
Ein Teil wurde abgerissen, für weitere Arbeiten ist ein Bagger erforderlich

Mehrgenerationenplatz , Planungsleistungen Beschluss 14.07.2022
Das Ingenieurbüro ist bei der Vorbereitung

Verpachtung M. Reimann, Umsetzung Beschluss 22.09.2023
Vertragsentwurf liegt jetzt vor

2. Zähleranschlussstelle Freier Platz, Umsetzung Beschluss 22.09.2022
Es fehlt immer noch an einem Angebot der EWR

Container Kita, Vergabe und Lieferung Beschluss 22.09.2022
Keine Angebote eingegangen, VG arbeitet an Lösung

Kita Neubau od. Ertüchtigung, zugesagte Zahlen Beschluss 22.09.2022
Seitens der VG gibt es noch keine Rückmeldung

Straßenbau Kellerstraße, Ergebnisse, Auftrag Beschluss 13.10.2022
Submission ist am 16.03. um 10.00 Uhr.  Ausführung in der 21. – 47. KW

Ausgleichspflanzungen, Umsetzung Beschluss 22.09.2022
Pflanzungen in der 11. – 12 KW

Zuwendungsantrag Radweg Zuschuss Beschluss 22.09.2022
Es fehlen noch Zustimmungen div. Verbände

2. Rettungsweg Kita, Umsetzung Beschuss 13.10.2022
ist abhängig von dem Stellen der Container

Nutzungssatzung Feldwege, Bekanntmachung Beschluss 13.10.2022
noch offen, da Gebührensatzung zu besprechen ist

Auftrag Audio-Guide, Ergebnisse Beschluss 13.10.2022
Textentwürfe und Sprachproben werden im AK am 21.03.22 vorgestellt

Überprüfung elektrischer Betriebsmittel Beschluss 10.11.2022
noch offen

Wir werden weiter berichten.

Ergebnisse der 37. Sitzung des Gemeinderates der Ortsgemeinde Framersheim
am Donnerstag, dem 16. März 2023, um 19:30 Uhr

Highlights:

Gemeinderat beschließt den Haushalt 2023 mit einem Anschlag für den Kauf des Gebäudes „ehemalige Bäckerei Weber“ ohne vorliegende Renovierungskosten und Finanzierungsplan

Gemeinderat beschließt Satzung über die Gebühren für Sondernutzung an öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen, ohne vorherige Behandlung im zuständigen Ausschuss

– Antrag auf Vertagung des BVF wurde abgelehnt

Der Entwurf einer Erhaltungs- und Gestaltungssatzung wurde von der Kreisverwaltung kommentiert. Der Gemeinderat beschließt die (nicht im Ausschuss diskutierte) Version.

Der Gemeinderat beschließt eine Fortschreibung der Maßnahmenliste zum Dorferneuerungskonzept 2017 ohne Bürgerbeteiligung um den Punkt „Nahversorgungskonzept“

Öffentlicher Teil
1. Haushaltssatzung und Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2023
Die Mitarbeiterin der VG-Verwaltung stellte die Eckpunkte des Haushaltsplanes 2023 vor. Der Haupt- und Finanzausschuss hatte den Entwurf mit knapper Mehrheit in seiner letzten Sitzung befürwortet. In der gleichen Sitzung bat der BVF wegen des Punktes -Kauf des Anwesens Kirchstr.22 (Bäckerei Weber)- um eine Darstellung des Kaufpreises, der erforderlichen Sanierungsarbeiten und einen Finanzierungsplan vorzulegen. Der Kaufpreis war mit 165.000€ +Nebenkosten mündlich vorgetragen worden. Die Sanierung betrifft angeblich eine Dachssanierung, Renovierung der Wohnung im 1.OG mit Böden, Türen und Sanitärbereiche. Es sei eine alte Ölheizung vorhanden, und die Bäckereiverkaufsstelle müsse renoviert werden. Eine exakte Bestandsaufnahme mit Kostenschätzung fehlte. Keine der Unterlagen wurde zur Sitzung des Gemeinderates vorgelegt. Trotzdem entschied der Gemeinderat mehrheitlich den Haushaltsplan 2023 zu verabschieden.

2. Vertragsangelegenheiten;
Abschluss eines Vertrages zur finanziellen Beteiligung von Kommunen
nach § 6 EEG 2023
Mit der Änderung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) im Frühjahr 2021 wurde die Vorschrift des § 6 Abs. EEG eingeführt. Hierdurch erhalten die Gemeinden, welche in einem Radius von 2.500 m (Luftlinie) der Anlagen liegen, eine Beteiligung von 0,2 ct pro erzeugter Kilowattstunde. Da sich die Ortsgemeinde Framersheim in diesem Radius, der neuerrichteten WEA-Anlage in der Gemarkung Hangen-Weisheim befindet, erhält sie 5,32 % dieser neuen finanziellen Beteiligung. Es soll sich um 600€/a handeln.

Der Gemeinderat stimmt der Vorlage einstimmig zu.

3. Abschluss eines Sondernutzungsvertrages
Die Deutsche Funkturm GmbH, Frankfurt beabsichtigt auf dem Grundstück Flur 9, Nr.47/24 der Gemarkung Framersheim (Sportgelände)einen Sendemast (33,85 m Gesamthöhe) mit zwei Gitterrostbühnen (2,78m x 2,78 m) zu errichten. Die Sondernutzung soll in der vereinbarten Pacht-/Mietzahlung i.H. v. 2.400€ enthalten sein.

Der Gemeinderat beschließt die Vorlage einstimmig.

4. Satzung über die Gebühren für Sondernutzung an öffentlichen Straßen, Wegen und
Plätzen
Der vorgelegte Satzungsentwurf war bislang völlig unbekannt. Er beinhaltet eine Fülle von Fällen, für die künftig Sondernutzungsgebühren fällig werden, und die entsprechende Sondernutzung durch die Bürger beantragt werden müssen. Der BVF beantragt den TOP zu verschieben und die Inhalte der Satzung im zuständigen Ausschuss zu besprechen. Der Antrag auf Vertagung wurde gegen die Stimmen des BVF abgelehnt.

Die Verwaltung betonte, dass sehr viele Fälle der illegalen Sondernutzung von Bürgersteigen und öffentlichen Flächen dazu zwingen hier endlich einen Riegel vorzuschieben. Anders würden dies manche Bürger nicht lernen. Dies müsse nicht weiter vertieft werden.

Der Gemeinderat beschließt die Satzung und die Gebührenordnung gegen die Stimmen des BVF.

5. Erhaltungs- und Gestaltungssatzung der Ortsgemeinde Framersheim;
Satzungsbeschluss gem. § 172 BauGB i. V. m. § 88 LBauO
Die seit Jahren diskutierte Satzung wurde Anfang letzten Jahres der Kreisverwaltung zur Prüfung vorgelegt. Die Ergebnisse wurden am 03.01.2023 zurückgegeben. Die Vorschläge der Kreisverwaltung und des Ingenieurbüros wurden nicht abschließend  im zuständigen Ausschuss thematisiert. Die Verwaltung war der Auffassung, dass genug diskutiert wurde, und die Vorschläge der KRV nun vollständig eingearbeitet werden sollen. Einige Aspekte waren in der Form nicht vorgesehen (Holzfenster, PV, u.ä.)

Der Gemeinderat beschloss gegen die Stimmen des BVF diese Satzung, wobei unklar blieb, welche exakte Formulierung übernommen wird.

6. Bauvoranfrage Nr. 2023 0037
Sanierung und Ausbau eines denkmalgeschützten Wohnhauses, Ausbau des
Nebengebäudes mit Neubau eines zweiten Wohngebäudes, Kirchstraße 14
Der Gemeinderat beschließt einstimmig der Bauvoranfrage zuzustimmen.

7. Rahmenvertrag Grabherrichtung;
Vergabe der Grabherrichtungsarbeiten
Der Gemeinderat beschließt den Auftrag an die einzig anbietende Fa. Brand zu vergeben

8. Fortschreibung der Maßnahmenliste zum Dorferneuerungskonzept 2017
Das Dorferneuerungskonzept aus dem Jahr 2017 beinhaltet gewünschte Maßnahmen der Bevölkerung aus der damaligen Dorfmoderation. Der Bürgerverein hatte zuletzt bei der Verwaltung empfohlen dieses Dorferneuerungskonzept regelmäßig mit der Bevölkerung zu besprechen und weitere Ideen aufzunehmen. Dies wurde nicht aufgenommen. Vielmehr beantragt die Verwaltung nun ohne Vorbehandlung in einem Arbeitskreis, oder in den Arbeitsgruppen der Dorfmoderation in die o.g. Maßnahmeliste den Punkt „Nahversorgung/Dorfladen“ aufzunehmen. Der Bürgerverein schlug vor, dies mit der Öffentlichkeit zu besprechen. So, wie es die Dorfmoderation in Rheinland-Pfalz vorsieht. Nach Ansicht der Verwaltung ginge es hier nicht um das WIE, sondern nun über die Aufnahme des Punktes „Nahversorgung/Dorfladen“ zu beschließen. Der BVF gab zu bedenken, dass vielmehr Fakten zum Kauf des Gebäudes Kirchstraße 22 geschaffen werden würden. Und den Hinweis, dass der Kauf bis heute nicht diskutiert wurde. Ebenso liegen bis heute keinerlei belastbare Kosten- und Finanzierungslösungen auf dem Tisch. Der BVF schlug vor mindestens den Begriff Dorfladen zu streichen, da bislang keine Alternative zum Kauf des Gebäudes  besprochen wurde (andere Räumlichkeiten, Anmietung, Verkaufswagen, Berücksichtigung der örtlichen Gewerbetreibenden etc.).

Der Gemeinderat beschließt mehrheitlich die Maßnahmeliste zu erweitern.

9. Mitteilungen und Anfragen
Nichtöffentlicher Teil
10. Mitteilungen und Anfragen

Ein grosses Dankeschön..

..möchten wir  nochmal Christine und Werner Hardt und Ihren Mitarbeitern  sagen.

Viele Jahrzehnte versorgten Sie uns Framersheimer aber auch Kunden aus der Umgebung mit Ihren Fleischwaren und anderen Leckereien.

Zum Ende 2022 schloss sich die Ladentüre und die beiden gehen in den wohlverdienten Ruhestand.

Der Bürgerverein nutzte das Adventsfenster im Hof der Metzgerei, um sich persönlich für die vielen Jahren zu bedanken.

Zwei paar warme Wollsocken sollen den beiden die hochgelegten Füße schön warm halten.

Zum Glück können wir uns in regelmäßigen Abständen auf Haxen und andere Köstlichkeiten aus Werners Küche freuen.

Gewerbegebiet Alzey 79d – (05.05.2021)

Die Ortsgemeinde Framersheim wurde sehr kurzfristig zur Stellungnahme wegen des geplanten Gewerbegebietes der Stadt Alzey aufgefordert. Im Grunde, ohne Details zu kennen. Derzeit befasst sich der Gemeinderat mit Hochdruck mit dem Thema.

Für alle Bürger läuft aber zeitgleich die Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 2 BauGB.

Diese ist zu finden unter :            https://www.alzey.de/de/rathaus/bauleitplaene/079d.php

Auf dieser Seite finden Sie alle Pläne und Gutachten der Stadt.

Das heißt für Sie:

Wenn Sie ganz persönliche und individuelle Bedenken, oder Anregungen zur Ansiedlung des Gewerbegebietes bis nahe zur Framersheimer Gemarkungsgrenze haben, dann schreiben Sie Ihre Gedanken direkt an:  annette.schneider@alzey.de

Das Ganze geht natürlich auch schriftlich an:

Stadtverwaltung Alzey (Rathaus), Fachbereich 4 – Bauen und Umwelt, Frau Annette Schneider, Ernst-Ludwig-Straße 42, 55232 Alzey

oder Telefon: 06731/ 495-502

Nach unseren Informationen ist die Frist bis zum 14.05.2021 verlängert.

Text: Klaus Faßnacht (kf), Bürgerverein Framersheim, Fraktionsvorsitzender (05.05.2021)

BEBAUUNGSPLAN NR. 79B „INDUSTRIEGEBIET OST – SÜDLICH DER SELZ – BEREICH MITTE“

In Verbindung mit diesen Stichwörtern #Bebauungsplan, #79B, #Industriegebiet-Ost-Südlich-der-Selz, #Bürgerinitiative, #IG-Holzweg finden Sie zeitnah aktuelle Information zu den uns alle betreffenden Thema „Umwelt in unserer unmittelbarer Nähe“ vom Bürgerverein Framersheim e.V. ausgewählt.

Die verschiedenen Berichte zu dem Thema sind zeitnah unterhalb der Rubrik BV Wiki Lokal/„Bürgerinitiative“ zu finden (aktuell im Entwurf..)

Siehe dazu auch unsere Stellungnahme an die Gemeinde Framersheim bzw. die Stadt Alzey vom

Aktuelles /Stellungnahme betr. Gewerbegebiet Alzey (10./13.04.2021)

Wir hoffen Ihr Interesse zu treffen und wünschen uns weiterhin Ihre Unterstützung !

Ihr Bürgerverein Framersheim

Text: Stefan Reck, 26.04.2021

Stellungnahme Satzung WKB 19./20.04.2021

Stellungnahme: Wederkehrende Beiträge

Der Bürgerverein Framersheim hat den Entwurf der Satzung zur Erhebung von wiederkehrenden Beiträgen für den Ausbau von Verkehrsanlagen der Ortsgemeinde Framersheim vom 08.04.2021 besprochen.
Nach Prüfung der dem Gemeinderat der Ortsgemeinde Framersheim vorgelegten Unterlagen – Beschlußvorlage 19-24/13/
kommen wir zu folgendem Ergebnis:
Die Idee der WKB ist -historisch betrachtet- gedacht, um die gemeindlichen Verkehrsanlagen in fortlaufenden Bauprojekten auf möglichst optimalen Stand zu halten. Durch regelmäßig Sanierungen und Reparaturen soll vermieden werden, dass Baumaßnahmen bis zum „bitteren Ende“ aufgeschoben werden, und dann sehr teure Neubaumaßnahmen erforderlich sind, die die Bürger*innen durch die Umlegung der Kosten jeweils erheblich belasten.

Die bislang über drei Jahre mittelfristige Bau- und Finanzierungsplanung ermöglichte eine vorausschauende Projektplanung und moderate regelmäßige Beiträge der Bürger und der Gemeindekasse. Nachteilig war aus Sicht der Gemeinde, dass die Bauprojekte mit zeitlichem Verzug über drei Jahre geplant wurden, und damit die geschätzten Kosten in der Planungsphase oft mit den späteren echten Baukosten nicht übereinstimmen konnten. Preissteigerungen und aktualisierte Planungen führten häufig zu Mehrkosten. Diese Mehrkosten zehrten dann einen Teil der WKB im Folgezeitraum auf, oder führten direkt zu höheren WBK durch „Restschulden“.

Der nun vorgeschlagene Weg einer jährlichen Planung und der konkreten Beitragsfestsetzung aufgrund der Echtkosten des Vorjahres, kann zur Finanzierung der Baumaßnahmen förderlich sein.
Nachteilig ist dabei die regelmäßige (jährliche) Vorbereitung der erforderlichen Ausbaumaßnahmen.
Zudem möchten wir darauf hinweisen, dass zu prüfen wäre, ob ehrenamtliche Räte und Verwaltungsführung in der Lage sind, in einem Kalenderjahr Haushalt, Planung, Vergabe von Bauaufträgen und Bauausführung realisieren können.

Im Bezug auf die künftigen Baumaßnahmen ist bei jährlichen Projekten eine Grenze gesetzt, wo bei moderaten WBK häufig nur in Bauabschnitten gebaut werden kann. Dies verzögert Maßnahmen erheblich. Straßenzüge werden ggfs. über mehrere Jahre saniert. Dies tangiert im schlimmeren Falle über mehrere Jahre, die Anwohner und möglicherweise die Verkehrsführung in der Gemeinde. Zudem ergibt dies jeweils Mehrkosten über Preissteigerungen, sich wiederholdende Baustelleneinrichtung und die Anschlussarbeiten zum Bestand.

Zusammenfassend kommen wir zu dem Ergebnis, dass die bisherige Vorgehensweise einfacher zu handhaben ist. Ganz wichtig ist, dass die Bürger*innen durch die mittelfristige Planung mit sehr geringen WKB belastet werden können. Die Gemeinde kann die festgesetzten Einnahmen besser verplanen. Die Verwaltung kann weitschauend die entsprechenden Planungs- und Bauaufträge steuern.

Unabhängig hiervon bitten wir die Verbandsgemeinde darzustellen, wie sich die Änderungen des § 6 bezüglich der Dauerkleingärten sowie die doppelte Tiefenbegrenzung monetär auf die Gemeindekasse und -vor allem- auf die Bürger auswirkt. Hilfreich wäre eine Vergleichsberechnung zum vergangenen Veranlagungszeitraum.
Zu § 13 der Satzung wäre eine Aufstellung über die aktuell verschonten, und seit dem letzten Veranlagungszeitraum nicht mehr verschonten Straßen, oder Beitragspflichtige zu erhalten.

Framersheim, 19.04.2021

Klaus Faßnacht (kf), Bürgerverein Framersheim, Fraktionsvorsitzender